45er Ausflug

  14.06.2008
  (Weinprobe mit Gondelfahrt und Weinbergwanderung)

 

   
    Nach dem Mittagessen ging es um 14:30 zum nächsten Event. Hinter dem Bollesje trafen wir den Winzer der uns durch die Weinberge führen soll. Zuerst gab es eine kleine Weinprobe.

 

Blick auf das Mittelrheintal und Rüdesheim

       
    Der Winzer erzählte dann einiges vom Weinbau in Rüdesheim und seinen Winzern. Da es keine Industrie in Rüdesheim gibt, lebt die Stadt vom Wein und Tourismus.

 

Blick auf Bingen

       
    Mit der Kabinenbahn ging es dann hoch auf den Niederwald.

 

Die Regenwolken kamen immer näher . . .

 

und näher . . .

       
     . . . so blies der kräftige Wind den Regen in die halboffene Kabine, den Schirm schräg außen aufgespannt,  um nicht nass zu werden.
       
    Zwischendrin scheint wieder die Sonne.
       
    Obwohl die Fahrt nicht lange dauerte waren doch alle froh endlich oben zu sein.
       
    Nicht alle hatten das Glück zu zweit in der Gondel zu fahren.
       
    In heutigen Zeitalter hat man/frau ein Handy dabei, dann ist man in so einer heftiger Regenfahrt, mindesten sprachlich und durch geistige Unterstützung mit dem Angetrauten verbunden, nicht ganz allein
       
    Die glücklichen, die Jahrgangskabine.
       
    "Hond ihr unterwegs no Kaffee drunka, dass ihr so lang braucht hond?"
       
    Sind wir alle vollzählig?
       
    Niederwaldtempel

Erst 2006 durch einen Förderverein wieder aufgebaut wurde. Dieser Tempel wurde 1944 zerstört.

       
    Was für ein herrlich Ausblick mit dieser Wolkenstimmung
       
    Erst mal genießen und ein paar Fotos schießen von dem Ausblick . . . 
       
     . . . und der ganzen Meute.
       
    Der Winzer wartet schon ungeduldig . . .
       
       
     . . . aber wir sind hier schließlich nicht auf der Flucht.

Wenigstens ein Gruppenbild muss drin sein, auch wenn 2 krank auf dem Zimmer liegen.

       
    Dann ging es hinunter in die Weinberge.

Das Denkmal haben wir, angeblich wegen der  Baustelle, nicht besichtigt.

(Denke der Winzer wollte einfach nur zurück bei dem wechselhaften Wetter)

       
   

Das Niederwald Denkmal erinnert an den Sieg über Frankreich im Jahr 1870/1871 und die daraus resultierende (Neu-) Gründung des Deutschen Kaiserreichs. Das am 16. September 1877 eingeweihte Denkmal wurde nach den Entwürfen des Bildhauers Johannes Schilling und des Architekten Karl Weißbach erbaut.

       
    National –oder Niederwalddenkmal

Den Grundstein legte am 16. September 1871 Wilhelm Friedrich Ludwig (Kaiser Wilhelm der Große). Das fast 38 Meter hohe Monument ist ein Sinnbild des Zusammenschlusses aller deutschen Volksstämme. Nach sechs Jahren Bauzeit und einem Kostenaufwand von über einer Million Goldmark war das Denkmal fertig gestellt.

       
    Die 10,5 Meter hohe und 32 Tonnen schwere Figur der Germania hält in der rechten Hand stolz die wieder erworbene Kaiserkrone hoch. Mit der linken Hand stützt sie sich selbstbewusst auf das 7m lange Reichsschwert. Die 6,8m hohen Seitenfiguren links und rechts davon sind Krieg und Frieden. Auf dem Sockel erinnern Daten und Wappen an die Zeit der Reichsgründung. Auf dem größten Relief (10,8 ´m breit, 2,3m hoch) ist Kaiser Wilhelm I. hoch zu Ross . . .
       
     . . . inmitten von Landesfürsten, Heeresführern und Soldaten aller Truppengattungen, insgesamt 133 fast lebensgroße Personen dargestellt. Darunter Befinden sich Vater Rhein und Tochter Mosel.

 

 

Dieser Pendel erinnert an einen verstorbenen Winzer von Rüdesheim.

       
    Unterwegs kam immer wieder ein kleiner Schauer. Der Winzer erklärte die unterschiedlichen Rebsorten, Blätter und Trauben.
       
    Der Regen wurde heftiger, so machten wir uns auf direktem Weg zurück nach Rüdesheim.
       
    Es hat auch richtig abgekühlt durch den Regen.
       
    Irgendwann hat es doch wieder aufgehört.
       
    Schnurstracks wurde weiter hinters Bolljese marschiert.
       
    Dort angekommen  manche waren einfach nur noch müde,
       
    die anderen haben die angebrochenen Weinflaschen geleert.
       
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