Herbstausflug

  13.10.2007
  (Schussenrieder Brauerei)

 

   
    Pünktlich um 16:00 Uhr fanden wir uns bei der Schussenrieder Brauerei ein.
       
    Nach einer längeren Wartezeit war die letzte Führung zu Ende, und wir kamen endlich an die Reihe.
       
    Was sich bei der Erklärung voll herauskristallisiert hat. Zum Bier brauen werden nur "Dolden" oder "Zapfen" von weiblichen Hopfenpflanzen  verwendet. Jetzt ist doch alles klar !!
       
    Die geputzten Kessel sind schön groß.
       
    Da gärt das tolle Nass vor sich hin ...

 

       
    ... im Gärkeller. Der Duft mag nicht jeder, also schnell weiter.
       
    Die großen Gärbecken sind alle leer, so kann man/frau es vom Geruch aushalten.
       
    In diesen riesigen Fässern wird das Bier nun gelagert. In diesen Räumen war es schön kalt und alle langsam durchgefroren.
       
    Kaum im Filterraum angekommen, stieg die Temperatur, . . . also Bier macht auch Blind.
       
    Im Filterraum wird also das vergärte und abgelagerte Bier schön gefiltert.
       
    Da war noch was mit Obergärig und Untergärig, müsst ihr selber nachlesen hab es wieder vergessen.
       
    Hier wurden die Fässer gereinigt, das geht alles . . . 
       
    . . . vollautomatisch für die Edelstahlfässer.

Alu- und Holzfässer gibt es so nicht mehr.

       
    Das besondere am Bergkristall (Kristallweizen) ist, dass es im Minusbereich gelagert wird, daher die auch die Eisringe.
       
    Es gibt auch einen richtigen Bergkristall in der Brauerei, er soll der 3. größte der Welt sein. Er steht in einem Schauraum der Brauerei, der Koloss hat ein Gewicht von einer Tonne.
       
    In der Abfüllerei geht alles Vollautomatisch, ob Flasche oder Fass.
       
    Bierkrugmuseum

Im Jahr 1994 eröffnete auf dem Gelände der SCHUSSENRIEDER Erlebnisbrauerei nicht nur Deutschlands 1., sondern das einzige Bierkrugmuseum auf der Welt.

       
    Es ist mehr als nur eine Ausstellung von historischen Bierkrügen. 

 

       
    Sie finden hier eine Erlebnisreise durch die Trinkkultur aus fünf Jahrhunderten und eine lebendige Dokumentation vergangener Werte rund um das Bier und den Bierkrug.

 

       
    Die Sammlung zeigt auf zwei Stockwerken über 1000 historische Bierkrüge. Vom kostbaren Kultgegenstand bis zum modernen Werbeartikel dokumentiert . . .
       
    . . die Ausstellung die Geschichte des Bierkrugs, gegliedert in verschiedene kulturelle und gesellschaftliche Bereiche. Wer hätte gedacht, dass sich das kleine . . . .
       
     . . . Bierkrugmuseum einmal so entwickeln würde? Heute ist es weit über die Grenzen Oberschwabens hinaus bekannt.
       
    Nicht mal Jürgen Ott selbst hätte sich das träumen lassen: "Ich bin stolz, dass aus einem kleinen Pflänzchen etwas so Großartiges werden konnte.

 

       
    Es ist noch gar nicht absehbar, wohin das führt!" Ein echtes internationales Highlight mitten in Oberschwaben.

 

       
    Loevenichkrug:

Dieses sehr seltene Unikat stammt von Peter Loevenich (1787-1845) aus Siegburg und zeigt religiöse Motive, wie Anbetung der Könige, Aaron mit Stab und Moses mit den Gesetzestafeln. Der Krug hat unter dem Ausguss ein sog. Bartmanngesicht.

       
    Es gibt wirklich allerhand zu sehen, unglaublich.

       
    Zum Abschluss gab es in der Brauerei-Gaststätte noch ein frisches Naturtrübes, es war lecker und süffig. Auch günstig und gut Speisen ist hier möglich.
       
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