Rittermahl im Felsenkeller

(Gasthaus Adler Pfullendorf)

  22.09.2002
       
    Wir sind alle da, jetzt kann es losgehen, die Reise ins Mittelalter.
       
    Die Gewänder sind nun auch angezogen.
       
    Wir könnten jetzt anfangen!

Nach längerem warten und steigendem Hungergefühl fingen wir mit dem Tafelobst an. (Bananen, Äpfel, Orangen)

       
    Endlich der Start.

Als erstes gab es MET zum Trinken.

Alle aus einem Krug.

Den Strohhalm gab es früher sicher nicht, "sischt eweng hygienischer" hat es geheißen.

       
    Da die Tischnachbarn den meisten MET weg getrunken hatten, reichte es bei uns nicht für alle.

Nachschub gab es auch nicht, so mussten wir abwarten ob aus dem anderen Gewölbe noch was übrig bleibt.

Zum Glück hatten diese mehr Anstand ...

       
    .... so reichte es gerade aus, das Gefäß war leer.
       
    Ein Minnesängerpaar machte die Warterei auf den nächsten Gang unterhaltsamer.
       
    Mit verschieden Blasinstrumenten ertönte immer wieder eine neue "Melodei".
       
    Dann kam die leckere Pilzsuppe in einer Terrine aus Brot.
       
    Der Zauberer "Yago" gab sein bestes und zeigte einige kleine Zauberkünste.
       
    Erzählte eine Geschichte über seinen fest angebundenen Spielklotz als kleiner Junge ......
       
    .... doch als er an den Enden der Schnur zog, war der Klotz nicht mehr festgebunden.
       
    Er hielt eine magische Rolle in der Hand. Das in der Rolle befindliche Schriftstück sollte nun den Namen aus Grudrun's Gedanken zeigen.

Der Name erschien auf dem Schriftstück, in "chinesisch".

       
    Das Feuerschlucken war auch gekonnt, wir würden jetzt lieber Hähnchenschenkel und Spanferkelteile vorziehen.
       
    Bis auf die feuchten Sandsteinwände war  es echt gemütlich
       
    Es entstand ab und zu eine Unterhaltung mit den Tischnachbarn, die teilweise mit herumfliegenden Obstschalen u. Salatblätter begleitet wurde.
       
    Die Vielfalt der Blasinstrumente und deren Klänge war schon beeindruckend.
       
    Auf den ersten Blick sah es aus wie ein abgesägter Spazierstock.
       
    Um die pubsenden Töne des Blumenkohls zu überbieten wurde ein Fagot ähnliches Instrument eingesetzt
       
    Anstatt dem Horn eines Steinbockes, hat es ein Kuhhorn auch getan.
       
    Nach dem Mahl gab es noch eine kleine Fakir u. Jongleurshow.

Nachdem Nagelbrett stehen, Glasscherben laufen und Schwertschlucken wurde jongliert.

Schwerter, brennende Gitterbälle und ...

 

       
    ... brennende Fackeln
       
    Zum Abschluss wurde mit Zitronenwasser und Schwamm die ...
       
    ... Reinigung von Gesicht u. Hände durchgeführt.
       
    Ganz genüsslich mit voller Hingabe.
       
    Und wieder schön trocknen.
       
    Frisch gesäubert konnten wir wieder ins Jahr 2002 zurückkehren.
       
       
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